Top 5 digitale Interaktionstools

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Ein wichtiger Punkt bei dem viele unserer Kunden vor digitalen Events große Bedenken haben ist die Frage, wie die Teilnehmer aktiv in die Veranstaltung eingebunden werden können. Schon die Umstellung von klassischer Präsenzveranstaltung auf ein digitale Event ist für viele Mitarbeiter eine Neuerung, die skeptisch aufgenommen wird. Wie soll das gehen? Ist das nicht schrecklich langweilig? Merkt doch eh keiner, ob ich dabei bin oder nicht… sind nur einige Vorbehalte, die zögern lassen. Dabei bietet dieses Eventformat auch tolle Möglichkeiten, sich mit digitalen Interaktionstools auf ganz neue Art und Weise einzubringen und zu dem Event beizutragen.

Top 5 der digitalen Interaktionstools

Natürlich ist nicht jeder Teilnehmer eines digitalen Events in seiner Freizeit auch Tik Tok-Influencer oder Firstmover bei Clubhouse! Digitale Interaktionstools sollten daher sorgfältig ausgewählt und auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Nichts ist frustrierender, als wenn sich ein/e Teilnehmer*in ausgeschlossen fühlt, weil das Tool schwierig zu installieren ist oder er/sie im Registrierungsprozess hängen bleibt.

Daher ist für die Impulspiloten das wichtigste Kriterium zur Nutzung eines digitalen Interkationsools die Bedienerfreundlichkeit. Es muss zum einen ohne große Downloads, Konfigurationen oder Installationen funktionieren. Zum anderen sollte es simpel und intuitiv zu bedienen sein.

 

#1 Der Chat

So einfach es auf den ersten Blick wirken mag: Der Chat ist das wichtigste Interaktionstool auf einem digitalen Event. Er ist einfach und vor allem niedrigschwellig zu bedienen und sorgt gleichzeitig für eine große Sichtbarkeit der Teilnehmer*innen.

Der Knackpunkt bei einem Chat ist jedoch, ihn nicht ins Leere laufen zu lassen! Hier kommt ein/e gute/r Moderator*in ins Spiel. Die Kunst besteht darin, die Zuschauer*innen aktiv dazu aufzurufen, sich immer wieder am Chat zu beteiligen. Und noch viel wichtiger – den Input aus dem Chat am besten mit direkter Ansprache des Absenders in die Veranstaltung mit einfließen zu lassen. Dazu muss der/die Moderator*in den Chat während der Moderation aktiv mitlesen oder besser noch, bei größeren Veranstaltungen von einer Redaktion unterstützt werden. Das erfordert Multitasking-Fähigkeiten und viel Flexibilität auf Seiten des/r Gastgebers*in. Auf der anderen Seite holt es die Teilnehmer*innen einfach und direkt ab und involviert sie inhaltlich in die Veranstaltung.

 

#2 Echtzeit-Umfragen

Um Interaktionstools in eine digitale Veranstaltung einzubinden, die über die Nutzung des Chats hinaus gehen, empfiehlt es sich, mit einem Two-Device System bei den Teilnehmern*innen zu arbeiten. Dabei wird der Stream am Bildschirm angesehen und an den Interaktionen über das Smartphone teilgenommen.
Eine weitere Möglichkeit, um ein kompakteres Stimmungsbild als im Chat unter den Teilnehmern in Echtzeit zu erstellen bietet Mentimeter. Über einen eingeblendeten QR-Code im Stream nehmen die Teilnehmer an Umfragen teil. Die Ergebnisse erscheinen dann in Echtzeit im Stream

#3 Quizze

Ähnlich funktioniert die Teilnahme an dem Tool Kahoot. Es bietet den Zuschauern die Möglichkeit, an individuellen, auf das Veranstaltungsthema angepassten Quizze via Handy teilzunehmen. Hier kann der Gamification-Ansatz noch weiter ausgebaut werden, indem die Zuschauer in Teams gegeneinander antreten oder der/die Gewinner*in einen Preis erhält, um den Anreiz zur Teilnahme zu erhöhen.

 

#4 Media-Wall

Für größere Sichtbarkeit und ein schönes, visualisiertes Gemeinschaftsgefühl bietet Padlet einen tollen Ansatz. Ähnlich einer virtuellen Pinnwand können die Teilnehmer eigene Fotos auf eine gemeinsame Media-Wall hochladen. Das Ergebnis baut sich in Echtzeit auf und ist spannend zu beobachten. Diese Fotos können unter das Motto der Veranstaltung gestellt werden, eine thematische Challenge beinhalten und danach kommentiert, geliked oder prämiert werden.

 

#5 virtueller Applaus

Was den Talkgästen und Moderator*innen im Streaming-Studio häufig ebenso fehlt, wie den Teilnehmer*innen am Bildschirm ist der Applaus. Die App MyApplause hat dafür eine tolle Lösung gefunden: Mit ihr können die Zuschauer von ihrem Handy aus Emojis wie Herzen oder Smileys direkt auf das Streaming Bild schicken. Ein wirklich toller Effekt, wenn einem Talk Gast im Anschluss die Herzen nur so zufliegen!

Ein digitales Event ist keine Präsenzveranstaltung, doch es bietet viele neue Möglichkeiten der Beteiligung, die sich fast täglich weiterentwickeln. Gerne stehen wir Euch bei der Beratung und Konzeption Eures digitalen, teilhybriden oder auch komplett hybriden Events zur Verfügung.

 

Bleibt flexibel

Euer Ralf Schmitt und das Team der Impulspiloten

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RALF SCHMITT &
VAYA WIESER-WEBER

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